Sitzmöbel
Biedermeier-Sofa
Dieses Biedermeier-Sofa hatte glücklicherweise nur geringe Furnierschäden. Das Hauptaugenmerk lag hier vor allem auf der Ergänzung eines fehlenden Krallenfußes. Dieser wurde dem original erhaltenen zweiten Fuß entsprechend nachgeschnitzt, schwarz eingefärbt und patiniert. Heute ist kein Unterschied zwischen beiden Füßen mehr wahrnehmbar, sie sehen absolut identisch aus.

Empire-Sofa
Bei diesem Sofa musste der gebrochene Rücken rückseitig verstärkt werden. Zudem hatte sich die Verbindung des Rückenteils mit den Armlehnen gelockert. Der Einsatz neuer Dübel sorgt jetzt wieder für die nötige Stabilität.

Barocker Armlehnstuhl
Dieser wertvolle Armlehnstuhl erfuhr eine aufwendige Restaurierung. Er wurde komplett zerlegt, die gebrochenen Zapfenverbindungen erneuert. Anschließend wurde der Stuhl mit Knochenleim neu verleimt. Da die ursprüngliche Vergoldung nur noch fragmentarisch vorhanden und zudem mit Goldfarbe überstrichen war, wurde sie vollständig entfernt. Nach der Erneuerung des Kreidegrundes und des Poliments wurde der Armlehnstuhl mit Blattgold neu vergoldet.

vorher

nachher
Biedermeier-Stuhl
Stuhl mit geflochtenem Sitz

Dieser Stuhl gehört zu einer Gruppe von vier Biedermeierstühlen. Die vorhandene, alte Oberfläche war mit der Zeit unansehnlich geworden, der Stuhlrücken verschmutzt und teilweise verkratzt. Eine neue Schellackpolitur läßt das Möbel jetzt wieder in altem Glanz erstrahlen.

Das Geflecht dieses Stuhls war in der Mitte durchgesessen und gebrochen. Es wurde ein neues Geflecht eingezogen und anschließend gebeizt. Die Beizfarbe wurde abschließend mit Schellack fixiert.